Zurück zur Katzenübersicht
Mit der Katze in Harmonie leben


Elf Tips, wie Mensch und Mieze problemlos unter einem Dach zusammenleben können

Kätzchen aus dem Tierheim und rassige Miezen vom Züchter haben eines gemeinsam: Sie sind viel weniger Einzelgänger, als wir Menschen manchmal glauben. Katzen brauchen viel Zuwendung, Gesellschaft und einen Spielkameraden. Hier ein paar Tips für ein problemloses Zusammenleben, mit eurer Mieze:


1. Füttert sie mit Liebe, und bringt Abwechslung in den Speiseplan
Alle Nährstoffe, die eine Katze braucht, sind zwar in optimaler Zusammensetzung im handelsüblichen Dosenfutter vorhanden. Das allein aber genügt vielen Katzen nicht. Die kleinen Feinschmecker lieben die Abwechslung. Bekommen sie immer nur das Gleiche, gewöhnen sie sich daran und werden in Zukunft anderes Futter nur widerwillig anrühren!

2. Schenkt eurer Katze täglich eine exklusive Schmusestunde
Es ist ein Irrtum, zu glauben, daß Katzen immer von selbst kommen, wenn sie schmusen möchten. Wer auf seine Katze öfter mit Zärtlichkeit zugeht, entdeckt manchmal, daß sie eine viel größere Schmuserin ist, als er bisher dachte. Und dieses tägliche Schmusen, stärkt das Vertrauen der Katzen zu euch.

3. Spielt täglich mit eurer Katze
Der Drang zu spielen läßt zwar nach, wenn die Katzen älter werden. Es bereitet dennoch auch einer Seniorenmieze großes Vergnügen, eine Schnur zu erhaschen oder einem Tischtennisball hinterher zu sausen. Es gibt mittlerweile so viel Spielzeug für Katzen, dass es eigentlich kein Problem sein sollte, das  - für die Katze - geeignete Spielzeug zu finden.

4. Haltet das Katzenklo sauber
Wird eine Katze unsauber, liegt es fast immer an einer ungeliebten Toilette. Sie mag sie am liebsten täglich gereinigt und mit ausreichend, mindestens fünf Zentimeter hoher Streu eingefüllt. Es gibt eigentlich viele Gründe, warum eine Katze unsauber ist, z.B. wenn sie vernachlässigt wird, oder wenn eine neue Katze ins Haus kommt...

5. Respektiert das Bedürfnis eurer Katze nach Ruhe und Ungestörtsein
Katzen schlafen viel, manchmal mehr als den halben Tag lang, und sie brauchen eine Kuschelecke, wohin sie sich zurückziehen können. Stören sollte man sie nicht, wenn es nicht unbedingt sein muss.

6. Redet viel mit Ihrer Katze
Beobachtet man das Mensch-Katze-Verhältnis, fällt eines auf: Je mehr der Halter mit seiner Katze spricht, und seien es nur unzusammenhängende liebevolle Worte, desto besser ist sein Verhältnis zum kleinen Liebling. Ich zum Beispiel, behandele meine Katzen, wie Menschen, und so rede ich auch mit ihnen.

7. Lasst eure Wohnungskatze nicht den ganzen Tag alleine
Einzelgänger bedeutet nicht Einsamkeits-Fanatiker. Auch die Freilauftiere treffen sich und halten Kontakt aufrecht. Eine Wohnungskatze kann das nicht: Sie braucht tagsüber Gesellschaft, wenigstens durch eine andere Katze. Das Beste ist, man schafft sich noch eine zweite Katze an. So kann man auch mal einen Tag wegbleiben, ohne dass sich die Katze verlassen und einsam vorkommt. (Wenn sie es nicht schon gewohnt sind, allein zu sein) Sie beschäftigen sich dann auch mit sich selbst, falls man mal keine Zeit haben sollte.

 Meine kleine "Cannabis", gerade mal 6 Wochen alt

8. Beachtet die Signale einer Gesundheitsstörung
Wenn Katzen sich nicht wohl fühlen, leiden sie stumm. Das etwas nicht stimmt, können Sie meist nur an einem veränderten Verhalten erkennen. Die Katze verliert die Lust zum Spielen, sie frißt nur wenig, oder sie hockt mit untergeschlagenen Beinen, statt sich hinzulegen.

9. Haltet eure Katze gesund
Plant in eurem jährlichen Katzen-Etat mindestens 200 Mark für Sonderkosten ein. Denn Ihr müsst die Katze wenigstens einmal im Jahr zum Tierarzt bringen, impfen, durchchecken und entwurmen lassen. 

10. Erspart eurer Katze besondere Schrecknisse
Nur wenige Katzen mögen Trubel und Lärm. Bricht ein plötzliches Schrecknis über die Katze herein, kann sie das dauerhaft verstören. Lassen Sie daher zum Beispiel Besucher mit Hunden erst in die Wohnung, wenn Ihre Katze in Sicherheit ist.

11. Sichert eure Wohnung gegen Katzengefahren
Überprüft, was eurer Katze in der Wohnung gefährlich werden könnte. Als Todesfallen haben sich Kippfenster erwiesen. Entsprechende Sicherungsgitter können Sie im Fachhandel kaufen. Schließen Sie immer die Türen von Wasch-, Spül- und Trockenmaschinen.
Ebenfalls gefährlich sind heiße Herdplatten und Bügeleisen, brennende Kerzen und Zigaretten, Medikamente, manche Pflanzen und Schnittblumen, Alkohol, Putzmittel und herumliegende kleine Gegenstände die verschluckt werden können.

 Katzenlinie

 Katzen als Geschenk
Seite zurück

 Zurück zur Katzenübersicht
Katzenübersicht

 "Winzige Vampire"  (Flöhe)
Seite vor